Kleinstgewässer im Hausgarten (1. Durchführung)

Was wäre die Faszination des Lebenselixiers Wasser, wenn wir es wirklich begreifen würden? Der Erlebnisreichtum, den stehende Wasserflächen uns Menschen und unserer Mitwelt bieten, ist unbezahlbar. Glücklich, wer die Freiheit hat, in seinem Refugium ein Gewässer anzulegen und sich damit ein Stück Natur in den Garten zu holen. Ist doch das Leben in und um diese Gewässer einer verblüffenden Dynamik unterworfen. Es erlaubt Begegnungen und Beo-bachtungen, die uns im Innern berühren und all unsere Sinne ansprechen. Das ist der grossartige immaterielle Nutzen - und der einzig wahre. Und doch: manchmal stört uns die Natur. Dann nämlich, wenn wir uns zu sehr von ihr entfremdet haben. Algen und Stechmücken werden dann zu Schreckgespenstern. Aber hat nicht jede Lebensform ihre Berechtigung? Und wem nützt es, wenn wir solche Gewässer anlegen? Unserem Leben, unseren Kindern, der Tier- und Pflanzenwelt? - Dieser Vortrag soll Ihnen ein Wissen vermitteln, das Sie auf die richtige Spur zu dem Wasser im Garten führt. Und wir wollen der philosophischen Frage nachgehen, wie der Mensch einen natürlichen Lebensraum erschaffen kann, wenn er doch dafür erhebliche technische Hilfsmittel einsetzen muss; und damit im Grunde wider die Natur handelt. Ein lebendiger und kurzweiliger Vortrag mit Überlegungen, Anekdoten, Erfahrungswerten und Tipps aus der Praxis. Fragen sind vom Referenten ausdrücklich erwünscht; gerne auch vorab per E-Mail.

Dieser Vortrag findet im Rahmen der Gartenschau statt.

Datum
Sonntag, 09. Juni 2019, 15:30 Uhr - 16:30 Uhr
Ort
Haus Gutenberg, Balzers
Beitrag
Eintritt zur Gartenschau
Hinweise
Keine Anmeldung notwendig
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