Wenn die Worte fehlen
Menschen verlieren aus unterschiedlichen Gründen ihr Sprachvermögen. Die Kommunikation wird oft schwierig, und sie verlangt ein hohes Mass an Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen der Begleitenden. Gleichzeitig gibt es Angehörige, die mit Ängsten und Sorgen so belastet sind, dass die verbale Kommunikation eingeschränkt sein kann. Oftmals spiegeln sich in der Mimik des Gegenübers bewegende und aufschlussreiche Gefühle für den Bruchteil einer Sekunde wider. In solchen Momenten die Emotion, das wirkliche Bedürfnis sehen zu können, kann als Kommunikationspartner sehr hilfreich sein.
Die Teilnehmenden machen vertiefende Übungen, analysieren Filmausschnitte und trainieren ihre Wahrnehmung. Und sie erhalten grundlegende theoretische Inputs.
Inhalte:
· Nonverbale Kommunikation
· Die Primäremotionen nach Ekman
· Die Bedeutung des Lächelns
· Aktives Zuhören
Dauer: 9 bis 16.30 Uhr
In Kooperation mit Demenz Liechtenstein