Familie

Was unsere Kinder stark macht

Stärke ist kein körperliches Merkmal. 

Stärke stellt sich vor allem als eine psychische Komponente dar. Und die Stärken, die ein Kind mit in die Welt bringt, gilt es zu unterstützen. Wer Kinder nur unter dem Blickwinkel betrachtet, was sie nicht können, der schwächt das Kind, sieht es als eine Ansammlung von Defiziten an. „Aber“, so eine häufig gestellte Frage von Eltern, „wie stärke ich denn mein Kind?“ Das ist ganz einfach, aber im Erziehungsalltag nicht immer ohne weiteres umzusetzen. Mit den folgenden vier hilfreichen Haltungen beschäftigen wir uns im Seminar:

  • Erziehung ist Begleitung der Kinder ins Leben. Erziehung geschieht im Hier und Jetzt. Also nicht: „Wenn ich mir das vorstelle, wo das alles enden wird!“
  • Vergleiche nie ein Kind mit einem anderen, es sei denn mit sich selbst. Jedes Kind kommt mit seinem Tempo auf die Welt, ein Tempo, das man nicht verändern kann.
  • Kinder brauche eigene Räume und Zeiten für ihre Entwicklung: Räume zum Spielen, Zeiten zum Träumen. Sie wollen nicht ständig beobachtet werden, sie wollen sich auch mal langweilen eigenen Fantasien nachhängen.
  • Vor allem: Kinder möchten sich so angenommen fühlen, wie sie sind. Das macht stark!
Dr. Jan-Uwe Rogge
Familien- und Kommunikationsberater, Autoren zu den Themen Kinder und Erziehung
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Datum
Donnerstag, 23. Mai 2024, 09:30 Uhr - 16:00 Uhr
Ort
Haus Gutenberg, Balzers
Beitrag
CHF 150, inkl. Mittagessen
Hinweise
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