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Internationaler Tag der Menschenrechte – Flüchtlingswellen im Laufe der Zeit

Internationaler Tag der Menschenrechte – Flüchtlingswellen im Laufe der Zeit

Europäische Flüchtlinge in Liechtenstein sind ein immer wiederkehrendes Thema und im Jahr 2015 so aktuell wie noch nie. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat Europa in regelmässigen Abständen Flüchtlingswellen erlebt, wie beispielsweise 1956 aus Ungarn, der Tschechoslowakei 1968, des Jugoslawienkriegs 1993 und Ende der 1990er Jahre die Kosovo-Flüchtlinge. Alle diese Flüchtlingswellen haben auch Liechtenstein tangiert. Aktuell ist nun die Aufnahme von syrischen Flüchtlingen im Rahmen eines Kontingents.

Nach der Begrüssung durch Amnesty International stellt das Liechtenstein Institut den Bericht „Menschenrechte in Liechtenstein – Zahlen und Fakten 2015“ vor. Anschliessend hält Dr. Martina Sochin D’Elia, Forschungsbeauftragte Fachbereich Geschichte beim Liechtenstein-Institut ein Impulsreferat zum Thema „Flüchtlingswellen im Laufe der Zeit –Aufnahmebereitschaft in Liechtenstein“. Dabei beleuchtet sie Fragen wie: Weshalb hat sich Liechtenstein in den einzelnen Fällen für die Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen? Inwieweit hat auch der internationale Druck jeweils eine Rolle gespielt? Wie sind die Flüchtlinge nach Liechtenstein gekommen? Wie wurden sie hier aufgenommen und wie mit ihnen umgegangen? Nach einem kulturellen Beitrag informiert die Flüchtlingshilfe Liechtenstein über die aktuelle Zeit und zum Ausklang berichten Vertreter von ehemaligen Flüchtlingsgruppen über ihre Ankunft und Erfahrungen in Liechtenstein.



Genauere Beschreibung (PDF)

Beginn:
10.12.2015 18:00 Uhr
Ort:
Bildungs- und Seminarhaus Gutenberg, Balzers
Referent/-in:
Dr. Martina Sochin D‘Elia, Forschungsbeauftragte im Fachbereich Geschichte beim Liechtenstein Institut und weitere Akteure.
Kosten:
CHF 15.- inkl. Apéro
Hinweise:
Wir bitten um Anmeldung